Region feiert Auftakt in Asbeck

Im voll besetzten Dormitorium feierte die Region den Start in die neue LEADER-Förderperiode. Das klare Signal: Bis 2023 wird hier richtig was bewegt!

Mit einem Fanfarenstoß begann die feierliche Auftaktveranstaltung der Kulturlandschaft Ahaus-Heek-Legden am Montagabend: Phil und Timon Bosoog und Pail Blömer, allesamt Trompeten-Schüler der Musikschule Ahaus, präsentierten zwei feierliche Stücke von hoch oben auf der Empore des Asbecker Dormitoriums. Die zahlreichen Besucher mussten dazu zwar den Kopf ganz ordentlich in den Nacken legen, wurden dafür aber mit stimmungsvoll in den lauen Sommerabend geführt.

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Drinnen ging es dann mit einer Mischung aus Wortbeitträgen und Multimediapräsentationen weiter. Die Gastredner Peter Hettlich vom MKULNV NRW und Dorothee Feller, Regierungsvizepräsidentin des Regierungsbezirks Münster, fanden lobende Worte für die Region, ihre Kommunen Ahaus, Heek und Legden sowie für die Bürgerinnen und Bürger, die bereits in der Vergangenheit bewiesen hätten, dass sie Regionalentwicklung können. Über derlei Lob freuten sich neben den drei anwesenden Bürgermeistern auch die vielen Fachakteure und Projektträger aus AHL.

In verschiedenen Präsentationen wurde den Besuchern anschließend die Entwicklung der LEADER-Region AHL vorgestellt, die formale Struktur der Region und des LEADER-Förderprogramm erläuert und gezeigt, was die Region in den kommenden Jahren alles vor hat.

In einem Podiumsgespräch mit ehemaligen und aktuellen Projektträgern sowie Herrn Nießen vom für Förderung zuständigen Dezernat der Bezirksregierung konnten sich die Besucherinnen und Besucher der Auftaktveranstaltung ein Bild davon machen, wie LEADER in der Praxis funktioniert und fanden Anregungen, wie sie selbst ein Projekt über LEADER an den Start bringen können. Nach gut 90 Minuten war dann Schluß mit dem offiziellen Teil und die Anwesenden fanden sich erneut auf dem Vorplatz des Dormitoriums ein – dieses mal, um ihre persönlichen guten Wünsche für die Region für die kommenden Jahre wortwörtlich gen Himmel zu schicken: An AHL-Luftballons wurden die Wunschkarten auf Signal des Regionalmanagers Frank Bröckling in den mittlerweile dunklen Nachthimmel entlassen.